Die Chancen stehen gut, dass Sie planen, Muskeln aufzubauen und an Gewicht zuzulegen, denn es gibt einen Grund, warum Sie hierher gekommen sind. Viele Menschen denken, dass manche Menschen zunehmen können und andere nicht. So funktioniert das aber nicht. Mit einer ausreichenden Kalorienzufuhr ist es nämlich auch für Sie möglich, zuzunehmen. Sind Sie neugierig, wie die Formel für die Gewichtszunahme lautet und worauf Sie beim Essen achten sollten? Dann sollten Sie diesen Artikel aufmerksam lesen, denn wir zeigen Ihnen alles darüber!
Gewichtszunahme - die Formel für den Kalorienüberschuss
Es ist an der Zeit, sich anzuschauen, wie Sie an Gewicht zunehmen können. Wie wir in unserem anderen Artikel über das Abnehmen gezeigt haben, ist es auch bei der Gewichtszunahme wichtig, eine bestimmte Formel zu befolgen. Ihr Körper braucht eine bestimmte Anzahl von Kalorien, um zu funktionieren. Jeder Mensch hat also eine bestimmte Grundmenge an Kalorien, die er zu sich nehmen muss, um sein Gewicht beizubehalten. Um diese Menge zu ermitteln, nehmen Sie Ihr aktuelles Gewicht in Pfund (450 Gramm) und multiplizieren Sie es mit 13 (wenn Sie überhaupt keinen Sport treiben), 15 (wenn Sie ein paar Mal pro Woche Sport treiben) oder 18 (wenn Sie fünf Tage oder mehr pro Woche Sport treiben).
Was am Ende der Formel übrig bleibt, ist die Anzahl der Kalorien, die Sie benötigen, um Ihr Gewicht zu halten. Wenn Sie zunehmen möchten, müssen Sie zwischen 300 und 500 Kalorien mehr zu sich nehmen als die eben errechnete Zahl. Wenn Sie mehr essen, kann Ihr Körper schneller Muskeln aufbauen und somit an Gewicht zunehmen. Wichtig ist, dass Sie versuchen, diese Kalorien auf möglichst gesunde Weise zu sich zu nehmen. Denn wenn Sie zu viele "schlechte" Dinge essen, besteht die Gefahr, dass Sie Ihrem Körper nicht die Bausteine liefern, die er zum Muskelaufbau braucht. Die Proportionen für eine Diät bei der Gewichtszunahme sind häufig:
- 40% Kohlenhydrate, möglichst wenig schlechte Zucker
- 25% Proteine, vor allem aus Fleisch und Fisch
- 35 % Fette, möglichst wenig gesättigte Fette